Haben Sie auch schon mal eine E-Mail abgeschickt und dann gemerkt, dass Sie den Namen der Adressatin falsch geschrieben haben? Oder beim Ablegen einer Rechnung festgestellt, dass Sie sich bei einer Zahl vertippt haben? Es sind nur Flüchtigkeitsfehler, aber sie können sehr ärgerlich sein und im schlimmsten Fall negative Konsequenzen nach sich ziehen.
Wie also lassen sich Flüchtikeitsfehler am besten vermeiden?
Den Text einfach noch einmal mehr durchzulesen, hilft in der Regel nicht. Besonders dann nicht, wenn Sie lange an Ihrem Text gefeilt haben. Dann sind Sie irgendwann so «textblind», dass Sie gar keine Fehler mehr sehen.
Was hingegen helfen kann, sind die folgenden drei Strategien:
- Lassen Sie sich Zeit! Legen Sie Ihren Text einen Moment zur Seite und lesen Sie ihn später noch einmal durch. Idealerweise schlafen Sie sogar einmal darüber. Manchmal reicht aber auch bereits eine halbe Stunde, in der Sie sich mit etwas anderem beschäftigen.
- Werden Sie laut! Lesen Sie sich Ihren Text laut und deutlich vor. Dadurch konzentrieren Sie sich automatisch auf jedes einzelne Wort und sehen – beziehungsweise hören – Fehler viel zuverlässiger.
- Wechseln Sie die Perspektive! Drucken Sie Ihren Text aus oder ändern Sie vorübergehend die Formatierung, bevor Sie sich auf die Fehlersuche begeben. Wenn Sie Ihren Text in einer anderen Form vor sich haben, ist Ihr Hirn weniger geneigt, Dinge einfach zu überlesen und somit Fehler zu verpassen.
Wenn Sie jedoch absolut sichergehen wollen, dass Ihr Text lupenrein ist, dann geben Sie ihn am besten jemand anderem zu lesen – idealerweise einer professionellen Lektorin oder einem professionellen Lektor.
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